Stadt ist Migration Urbane Alltagspraxen als Ausgangspunkte für Bildungsprozesse EROL YILDIZ Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck Kognitive, räumliche und soziale Mobilität ist eine urbane Grunderfahrung und prägt Großstädte seit der Industrialisierung. Im urbanen Kontext scheint Sesshaftigkeit über mehrere Generationen ein Mythos zu sein. Familien und Bekanntenkreise dehnen sich über Ländergrenzen aus, Biografien weisen weltweite Bezüge auf. Und postmigrantische Alltagspraxen stellen hegemoniale Verhältnisse infrage und entziehen sich konventionellen Erklärungsmustern. Doch was braucht es, damit neue Geschichten, subversive Praktiken und biografische Ressourcen überhaupt erkannt und verstanden werden? Und wie kann dieses Wissen für Bildungsprozesse produktiv gemacht werden? |
Montag, 11.4.2016, 17 Uhr AK-Wien Raum 12A und 12B Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien Anmeldung unter: anmeldung@trafo-k.at |
|
.. |