AKTIONSTAGE Strategien für Zwischenräume. Neue Formate des Ver_Lernens in der Migrationsgesellschaft 14.-16. Juni 2016 Wie geht Lernen Verlernen und Verlernen Lernen in der Praxis? An drei Aktionstagen probieren wir verschiedene Formate und Handlungsformen aus. Workshops, Stadtrundgänge, Gespräche, Präsentationen und Performances laden zum Austausch ein. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Abendessen auf dem Siebenbrunnenplatz. PROGRAMM 14. Juni // 12.00–19.00 12.00–13.00 Strategien für Zwischenräume. Ausstellung, Archiv, Werkstatt Informationen, Kaffee und Gespräche im Aktions- und Archivraum mit trafo.K und Sheri Avraham 13.00–14.30 Migration sammeln. Geschichte und Geschichten einer Stadt Präsentation und Gespräch mit Regina Wonisch, Vida Bakondy und Arif Akkılıç 15.00–17.00 streifzug matzplatz Performativer Stadtrundgang zum Feuerwerkshaus am Matzleinsdorfer Platz und wieder retour mit Tomash Schoiswohl Parallel Was heißt alle? Aktionen, Workshops und Gespräche mit trafo.K, Sheri Avraham und Maia Benashvili 17.30–19.00 Mit dem Lehrplan streiten María do Mar Castro Varela und Alisha M. B. Heinemann im Gespräch mit Nora Sternfeld 15. Juni // 12.00–18.00 12.00–13.00 Strategien für Zwischenräume. Ausstellung, Archiv, Werkstatt Informationen, Kaffee und Gespräche im Aktions- und Archivraum mit trafo.K und Sheri Avraham 13.00–14.30 Wer hat was zu sagen? Workshop mit Christina Bollwein, Jürgen Gross, Andrija Ilijevski, Mustafa Kocak, Brigitte Martinek, Quentin Michaelis, Anil Önder, Ramona Sax und Ersin Subasi von Jugend am Werk 15.00–17.00 Räume, Autonomie und Geschlecht Gehörgänge – Hörbare Spaziergänge an Orte politischer Selbstberechtigung mit Ida Divinzenz, Julia Hofbauer und Gerd Valchars.* Parallel Was heißt alle? Aktionen, Workshops und Gespräche mit trafo.K und Sheri Avraham 17.30–18.00 Spoken-Word-Performance mit Njideka Iroh 16. Juni // 12.00–19.00 12.00–12.30 Strategien für Zwischenräume. Ausstellung, Archiv, Werkstatt Informationen, Kaffee und Gespräche im Aktions- und Archivraum mit trafo.K und Sheri Avraham 12.30–14.30 Ignorieren oder Konfrontieren? Workshop über Ausverhandlungsprozesse und die Bedingungen einer antidiskriminatorischen Zusammenarbeit, inspiriert von Adrian Pipers Arbeit My Calling (Card) #2 (for Bars and Discos) mit Belinda Kazeem-Kaminski 14.30–15.30 Geteilte Räume Projektvorstellung und Gespräch über die Bleibefüher_in. Handbuch für Asylwerber_innen und Migrant_innen mit Hansel Sato 16.00–17.00 Was heißt alle? Aktionen, Workshops und Gespräche mit trafo.K, Sheri Avraham und Maia Benashvili 17.00–19.00 Platz nehmen! gemeinsames Essen am Siebenbrunnenplatz * Audiostationen bitte vorab auf mp3-Player, Smartphone oder Tablet herunterladen oder App installieren http://www.gehoergaenge.at/download/beitraege/. Leihgeräte sind in beschränkter Anzahl vorhanden. Eintritt frei! Anmeldung für Workshops und Stadtrundgänge unter: [email protected] Mehr Informationen unter: www.trafo-k.at/verlernen/ Wie können wir Bildung, Kultur und Gesellschaft neu denken? Was sind Strategien, um vorherrschende Wissensformen zu unterlaufen? Wie können Formate des Lernens neue Perspektiven auf Geschichte, Stadt, Sprache und Kunst eröffnen? Diese drei Fragen haben uns ein Jahr lang intensiv begleitet. Viele Jugendliche, junge Erwachsene, Studierende, ForscherInnen, Lehrende und VermittlerInnen haben Strategien erprobt und ihr Wissen geteilt. Daraus ist ein wachsendes Archiv für emanzipatorische Praxen entstanden, um diskriminierende Ansätze zu verlernen, andere Formate kennenzulernen, auszuprobieren und zu entwickeln. |
Treffpunkt: Forschungszentrum für historische Minderheiten (FZHM) Kohlgasse 27-29 1050 Wien Eintritt frei! Anmeldung unter: [email protected] |